Gesundheit in Zeiten von Krieg in der Ukraine
Die Situation vor Ort
Seit Anfang des Kriegs Februar 2022 fehlt es vielen Menschen in der Ukraine an medizinischer Versorgung. Krankenhäuser wurden zerbombt, viele Ärzte sind in weniger zerstörte Gebiete geflohen. Die Situation in den ehemals besetzten Gebieten ist besonders schwierig: Menschen haben ihre Angehörigen verloren, ihre Häuser sind zerstört und dennoch ist dieser Ort ihr Zuhause. Sämtliche Infrastruktur wie Krankenstationen wurden dem Erdboden gleichgemacht. Wer unter einer chronischen Krankheit leidet, eine Untersuchung sowie Behandlung benötigt oder über die traumatischen Erlebnisse sprechen möchte, ist auf sich allein gestellt.
Wie hilft humedica?
humedica hilft mit einer Krankenstation sowie einer Apotheke auf Rädern. Gut ausgestattet und vorbereitet fährt ein Ärzteteam von einem sicheren Stützpunkt aus mehrfach wöchentlich in die ehemals besetzen Gebiete. Unterschiedliche Spezialisten bringen das nötige Know-How mit, um eine umfassende Untersuchung und Behandlung zu gewährleisten. Darüber hinaus bietet humedica Gruppentreffen und Austauschmöglichkeiten für Menschen an, die traumatische Erlebnisse verarbeiten wollen, und ermöglicht therapeutische Einzelsitzungen.
In der Klinik auf Rädern werden folgende Leistungen angeboten:
Diagnostik (Laborabnahmen, Ultraschall etc.)
Behandlung von Erkrankungen
Beratung zur Gesundheitsförderung
Psychologische Hilfe
Ausgabe von Medikamenten
So können Sie helfen:
Mit 500 € finanzieren Sie das Gehalt für einen Mediziner pro Monat
Mit 1500 € können Sprit und Wartungskosten für einen Monat für die Klink auf Rädern übernommen werden
Mit 2000 € kann ein Laborgerät angeschafft werden
Mit 3000 € stellen Sie Medikamente für einen Monat zur Verfügung, die in den Klinikfahrten an die Patienten ausgegeben werden
