Unterstützung für das Krankenhaus Guinebor II
Die zentralafrikanische Republik Tschad zählt zu den ärmsten Ländern dieser Erde. Ein Großteil der Einwohner kämpft gegen Armut, Hunger und fehlende medizinische Versorgung. Die daraus resultierenden Folgen sind fatal: Die Mütter- und Säuglingssterblichkeit gehört zu den Höchsten der Welt, Kinder sterben an vermeidbaren und leicht behandelbaren Krankheiten wie Durchfall, Lungenentzündung oder Malaria. Regelmäßig kommt es zu Cholera- und Meningitisausbrüchen.
Um der notleidenden Bevölkerung den Zugang zu medizinischer Hilfe zu erleichtern, unterstützt humedica das Krankenhaus Guinebor II im Westen des Landes. Unweit der Hauptstadt N`Djamena gelegen, eröffnete die private Klinik bereits im Jahr 2010 ihre Pforten und arbeitet seit Beginn mit lokalem und internationalen Personal.
Die ehrenamtlichen Mediziner von humedica unterstützen die Krankenhausbelegschaft in den für die Bevölkerung besonders kritischen Monaten der Sommerzeit und der Malariasaison. Ziel dieser Hilfe ist neben der grundsätzlichen medizinischen Versorgung, auch die Reduzierung der Mütter- und Kindersterblichkeit, sowie die Aus- und Weiterbildung von lokalem Personal. Nachhaltige Hilfe die dort greift, wo die Not am größten ist.
Berichte über unsere Arbeit in diesem Projekt
- Mitmachen:
Seite an Seite mit einheimischen Ärzten
Medizinischer Einsatz im Tschad – Dringend Fachpersonal gesucht16.08.2019Die Mütter- und Säuglingssterblichkeit im Tschad gehört zu den höchsten der Welt. humedica entsendet regelmäßig Ärzte in den Tschad und sucht dafür dringend...mehr erfahren - Bericht:
Bunt gemischte Hilfe
07.07.2015Für zwei Monate ließ die Münchner Medizinstudentin und Kinderkrankenschwester Anna Traunspurger den Alltag hinter sich und unterstützte das humedica-Partner...mehr erfahren
Projektinformation
Zeitraum: Okt. 2014 - Dez. 2019
Was macht humedica dort: Basismedizinische Versorgung
Projekt Partner: Missionskrankenhaus Guinebor II, BMS World Mission