Nothilfe für Explosionsopfer in Brazzaville
Zeitraum: Mär. 2012 - Mai. 2012
Form der Hilfe: Medizinische Not- und Katastrophenhilfe, Hilfsgüterverteilung
Anfang März 2012 erschütterte eine schwere Explosionsserie, die sich in einem Munitionsdepot in Brazzaville ereignete, die Bevölkerung der kongolesischen Hauptstadt. Eine immense Druckwelle brachte Zerstörung in weite Stadtteile mit sich, tausende Verletzte benötigten dringend medizinische Versorgung ihrer Verbrennungen oder Brüche, die durch herabgestürzte Trümmer verursacht worden waren.
humedica entsendete auf die Anfrage der kongolesischen Behörden und der Partnerorganisation Mercy Ships medizinische Einsatzkräfte, die zur Behandlung der Explosionsopfer einheimische Mitarbeiter eines Stadtteilkrankenhauses bei Hauttransplantationen und dem Richten der Frakturen unterstützten.
Den Schätzungen zufolge 14.000 obdachlos gewordenen Menschen stand humedica darüber hinaus mit der Verteilung von Hygieneartikeln und Hilfsgütern zur Verfügung.
Berichte über unsere Arbeit in diesem Projekt
- Bericht:
humedica-Schlagzeilen
Juli 201202.08.2012+++ Tag der offenen Tür: Ein gelungener Abschluss +++ Kongo: Entlassungen, die große Freude bereiten +++ Unverkennbar auf Deutschlands Straßen unterwegs ...mehr erfahren - Bericht:
Infektionen erfordern neuen Hautersatz
21.06.2012Als am 4. März dieses Jahres in der kongolesischen Hauptstadt Brazzaville ein Munitionsdepot explodierte, wurden etwa 2.000 Menschen verletzt. Zu den Opfer...mehr erfahren - Bericht:
„Am wichtigsten ist, dass wir leben.“
17.04.2012Beim Anblick der Schwerverletzten stockt einem der Atem. Bernard, 52 Jahre, hat bei der Explosion des Munitionslagers in Brazzaville Verbrennungen dritten G...mehr erfahren - Bericht:
Zuversicht, aber keine Entwarnung
11.04.2012Große Aufregung herrschte in den vergangenen Wochen in Brazzaville, nachdem in verschiedenen Auffanglagern für die obdachlos gewordenen Menschen die erst...mehr erfahren - Bericht:
Unter erschwerten Bedingungen das Licht der Welt erblickt
20.03.2012Freud und Leid, Tod und Leben liegen oft eng beieinander. So auch in Brazzaville, der Hauptstadt der Republik Kongo. Während auf der einen Seite viele 100 ...mehr erfahren