Versorgungshilfe für Nordkorea
Zeitraum: Mai. 1998 - Aktuell
Form der Hilfe: Versorgungshilfe
Bittere Armut, massiver Rohstoffmangel, politische und wirtschaftliche Isolation des Landes, sowie Finanzsanktionen und andere Boykotte haben in Nordkorea langfristig verheerende Konsequenzen für die Bevölkerung. Im Grunde fehlt es in einem der letzten kommunistisch regierten Ländern unserer Erde an nahezu allen Gütern des täglichen Bedarfs.
Aufgrund der mangelhaften Versorgung bedroht existenzieller Hunger das Leben der Menschen, deren Lage ohnehin schon mehr als dramatisch ist.
Bereits seit dem Jahr 1998 entsendet humedica in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerorganisationen Hilfsgüter in das ostasiatische Land, um der beklagenswerten Situation der Einwohner Nordkoreas entgegenzuwirken.
Mithilfe einer Sondergenehmigung gelang es auch nach einem Arbeitsverbot der nordkoreanischen Regierung für internationale Organisationen, weitere Container mit umfangreichen Hilfsgütern in das Land zu bringen.
Vor allem dringend benötigte Basismedikamente, wie Antibiotika und Schmerzmittel, sowie medizinische Bedarfsgüter (Verbandsstoffe, chirurgische Instrumente, Rollstühle und Krankenhausausstattung), aber auch Decken, Brillen und Baumaterialien zählen zum Inhalt unserer Container.
Für die Versorgung der Bevölkerung, die täglich Armut und Unterversorgung ausgesetzt ist, bedeutet dies eine entscheidende Unterstützung. Die Versorgung für zahlreiche Menschen in Nordkorea kann durch die Hilfslieferungen erst möglich gemacht werden.
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