Medizinische Versorgung für Inlandsflüchtlinge
Zeitraum: Feb. 2014 - Feb. 2015
Form der Hilfe: Medizinische Not- und Katastrophenhilfe
Auch vier Jahre nach dem Ende der Militärdiktatur zählt Myanmar noch immer zu den ärmsten Ländern der Erde. Der Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung bleibt für die Bewohner des Vielvölkerstaats schwierig. Besonders die in den Minderheitenstaaten lebenden Inlandsflüchtlinge sehen sich mit anhaltenden Problemen konfrontiert.
Vor diesem Hintergrund unterstützte humedica die langjährige Partnerorganisation Partners Relief & Development bei der medizinischen Versorgung ländlicher Bevölkerungsgruppen im Osten des Landes. Die an Thailand grenzenden Staaten Karen, Kachin, Karenni und Shan verfügen kaum über Ärzte und Krankenhäuser und werden den wachsenden medizinischen Bedürfnissen bei weitem nicht gerecht.
Im Rahmen des patient care programs erhielten Betroffene eine kostenfreie ärztliche Behandlung. Die Hilfe von humedica zielte dabei auf eine verbesserte Koordination dieser medizinischen Maßnahmen. Damit Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird!