Nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine

Die Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica beobachtet die Situation in der Ukraine mit großer Sorge und bereitet Hilfsmaßnahmen vor. Nach den Angriffen auf weite Teile des Landes ist die Lage unübersichtlich. Die Menschen haben Angst. Viele versuchen in Nachbarländer wie Polen, Moldawien oder Rumänien zu fliehen.

„Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine, die in diesen Stunden um Leib und Leben, Verwandte und Freunde und ihre Zukunft bangen,“ so humedica Geschäftsführer Johannes Peter. Er rechnet mit Versorgungsengpässen in der Ukraine selbst, aber auch den Grenzgebieten von Rumänien, Polen oder Moldawien.

„Wir sind deshalb in ständigem Kontakt mit unseren Partnern vor Ort,“ so Peter weiter. „Am dringendsten benötigen die Menschen vermutlich Lebensmittel und Hygieneartikel. Aber auch medizinische Güter wie Verbandsstoffe werden Mangelware sein.“

humedica bereitet deshalb Hilfsgütertransporte in die Ukraine und die umliegenden Länder vor. „Wir sind seit vielen Jahren mit lokalen Partnern in der Ukraine eng verbunden,“ erklärt Johannes Peter und ergänzt: „Regelmäßig unterstützen wir sie im Rahmen unserer Versorgungshilfe mit Hilfsgütern. In diesen schweren Zeiten ist unsere Hilfe für die durch den Konflikt Heimatlose in der Ukraine so wichtig wie nie zuvor.“