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Firmen Karl Storz und Venner spenden: Mehr Sicherheit bei OPs im Tschad

Einatmen, ausatmen: Das ist die Grundlage jeden Lebens. Fällt sie weg, ist das lebensbedrohlich – es muss schnell gehandelt werden. Die Firmen Storz und Venner Medical haben der humedica-Klinik Guinebor II im Tschad nun Intubationsequipment gespendet und helfen damit, im Notfall und bei Operationen Leben zu retten.

Einatmen, ausatmen: Das ist die Grundlage jeden Lebens. Fällt sie weg, ist das lebensbedrohlich – es muss schnell gehandelt werden. Die Firmen KARL STORZ und Venner Medical haben der humedica-Klinik Guinebor II im Tschad nun Intubationsequipment gespendet und helfen damit, im Notfall und bei Operationen Leben zu retten.

"Sichere Narkosen liefern einen wichtigen Beitrag zur Reduktion der Sterblichkeit im Rahmen von Operationen. Was in Europa selbstverständlich ist, ist in vielen Entwicklungsländern Mangelware“, erklärt Dr. med. Michael Schüle, Facharzt für Anästhesiologie und in der Klinik im Einsatz. „Ohne die Spende wäre in unserem Krankenhaus kein Equipment für den schwierigen Atemweg vorhanden. Gemeinsam machen wir so einen großen Unterschied, was die Sicherheit der Narkosen im Tschad angeht.“

Die Republik im Herzen Afrikas zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Neben Armut und Hunger ist auch die fehlende medizinische Versorgung ein großes Problem. Deshalb unterstützt humedica das Krankenhaus Guinebor II in der Hauptstadt N`Djamena. Die Klinik arbeitet seit ihrer Gründung 2010 mit lokalem und internationalem Personal.

Die Anästhesieabteilung des Krankenhauses arbeitet täglich daran, den Sicherheitsstandard zu verbessern. Ziel ist es unter anderem, Allgemeinanästhesien einzuführen und pflegerische Anästhesisten in der Intubation auszubilden. Das Equipment der Firmen KARL STOTZ und Venner Medical ist dabei ein wichtiger Baustein, wie Schüle betont: „Herzlichen Dank für Ihre großzügige Unterstützung.“