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humedica-Schlagzeilen

+++ Teddybären auf Eis – eine ganz spezielle Kür +++ „humedica ist unser verlängerter Arm“ +++ humedica-Teamtag 2013: „Wir ziehen alle an einem Strang.“ +++ Äthiopien: Mit größeren Räumen zu verbessertem Programm +++ Stühle um die ganze Welt +++

+++ Teddybären auf Eis – eine ganz spezielle Kür +++ „humedica ist unser verlängerter Arm“ +++ humedica-Teamtag 2013: „Wir ziehen alle an einem Strang.“ +++ Äthiopien: Mit größeren Räumen zu verbessertem Programm +++ Stühle um die ganze Welt +++

Teddybären auf Eis – eine ganz spezielle Kür

Ein auf dem Kopfkissen liegender Teddybär oder eine unter die Bettdecke gekuschelte Plüschkatze: das sind Szenarien, in die Kuscheltiere auf den ersten Blick passen. Die Passau Black Hawks haben nun aber auch gezeigt, dass plüschige Hunde, Bären und Zebras auch auf dem Eis eine gute Figur machen.

Für ihr letztes Spiel der Hauptrunde hatte die Eishockeymannschaft aus Niederbayern zu einem „Teddy Bear Toss“ aufgerufen, also zum Werfen von Teddybären. Der den 700 Fans kommunizierte Zeitpunkt für die Aktion war dabei ein ganz spezieller: nach dem ersten Tor der eigenen Mannschaft sollten die Kuscheltiere fliegen.

Es war echt toll und gab ein richtig schönes Bild ab, wie die 783 Kuscheltiere nach dem ersten Tor der Black Hawks über die Plexiglasscheiben auf das Eis flogen“, berichtet Timo Seidl, einer der drei anwesenden humedica-Ehrenamtlichen, nach der Zählung der Wurfobjekte.

Er war am Abend des 24. Februar zu dem Heimspiel des Passauer Teams gefahren, um die Kuscheltiere der Fans nach Kaufbeuren zu bringen. Im Rahmen der Aktion „Geschenk mit Herz“ werden die Plüschtiere dann schließlich an Weihnachten 2013 zahlreiche Mädchen und Jungen glücklich machen.

Den Fans der Passau Black Hawks und der Mannschaft selber möchte das gesamte humedica-Team ein von Herzen kommendes Dankeschön aussprechen für diese ganz besondere Veranstaltung auf dem Eisfeld. Herzlichen Glückwunsch auch zu dem Sieg an diesem Abend, der als letzter der Hauptrunde die Black Hawks zu Meistern der Bezirksliga Ost machte.

Danke der "STOCK4press - Fotoagentur Fischer" für die Bereitstellung der Bilder. Fotos: STOCK4press/Daniel Fischer (www.stock4press.de)

„humedica ist unser verlängerter Arm“

Sie waren persönlich nach Kaufbeuren gekommen, um sich ein Bild von der aktuellen Projektarbeit von humedica zu machen. Seit Jahren bereits unterstützen Thomas und Tobias Stricker, Geschäftsführer der renommierten Kemptener Agentur sons., mit ihrem Team humedica auf vielfältige Art und Weise, insbesondere im kreativen Bereich. Bei ihrem jüngsten Besuch hatten die Agenturleiter auch einen Scheck dabei.

"Wir begreifen unsere Unterstützung für humedica eigentlich mehr als Zusammenarbeit, als Teamwork", erklärte Thomas Stricker in Kaufbeuren. "Wir bringen unsere Kompetenzen, unsere Erfahrungen ein und humedica wird mit seinem weltweiten Engagement zu unserem verlängerten Arm; auch für uns ist konkrete Hilfe ein Grundbedürfnis."

2.500 Euro für die unterschiedlichen Hilfsmaßnahmen hatten Thomas und Tobias Stricker im Gepäck. Einen entsprechenden Scheck nahm humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß sehr dankbar entgegen:

"Wir können uns glücklich schätzen, eine derart vielfältige und vor allem treue Unterstützung durch sons. zu bekommen. Umgerechnet bedeutet diese Spende beispielsweise 500 weitere Decken für Syrien. Alternativ könnten wir rund 100.000 Antibiotika-Tabletten für dieses Geld erwerben."

Ob strategische Neuentwicklungen im Bereich Kommunikation, Jahresbericht oder das monatliche Layout für den Informationsbrief, das sons.-Team berät und realisiert an vielen Fronten; ein Umstand, der nach Auskunft der Geschäftsführer auch 2013 Bestand haben soll. Vielen herzlichen Dank!

humedica-Teamtag 2013: „Wir ziehen alle an einem Strang.“

Schon Wochen vor dem eigentlichen Termin wird mit wachsender Vorfreude auf den humedica-Teamtag hingearbeitet, der nicht nur für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, sondern insbesondere auch für das Team aus Kaufbeuren einen Höhepunkt in dem jährlichen Veranstaltungskalender darstellt.

Zu Beginn eines jeden Jahres lädt humedica seine Helfer zum Teamtag ein, der wie bereits in den Vorjahren auch Anfang Februar 2013 in den Räumlichkeiten des ERF im hessischen Wetzlar stattfand. Neben dem Wiedertreffen von Bekannten und Freunden und dem persönlichen Austausch gab es auch interessante Vorträge für alle Teilnehmer.

Die Vorträge stellten einerseits Einsätze der vergangenen Jahre vor und haben dabei die sehr unterschiedlichen Rahmenbedingungen aufgezeigt - von Gefängniseinsätzen über Kliniken in Flüchtlingslagern bis hin zur Arbeit in "normalen" Krankenhäusern mit chronischer Unterversorgung“, resümiert humedica-Mitarbeiter Christian Freischlad. „Andererseits gab es Präsentationen zu medizinischen Fachthemen wie beispielsweise dem Gebiet der Dermatologie, die vor allem den Medizinern zur Fortbildung diente.

Für einen der jüngsten und neuesten Mitstreiter in der humedica-Zentrale war der aktuelle Teamtag der erste dieser Art. „Es war spannend, weitere ehrenamtliche Einsatzkräfte kennenzulernen, die gemeinsam mit humedica so viel in der Welt bewegen!“, zeigte sich Christian Freischlad begeistert. „Für mich persönlich war es inspirierend und ermutigend und unerwartet vertraut - da wir alle an einem Strang ziehen verbindet uns von Anfang an Vieles, trotz der sehr unterschiedlichen beruflichen Hintergründe und der großen Altersspanne.

Und genau das macht humedica aus: der Zusammenhalt und das großartige Engagement der Menschen, die in ihrem Urlaub oder Ruhestand in Notstandsgebiete reisen und Nächstenliebe leben. Auch an dieser Stelle noch mal an alle ehrenamtlichen Helfer einen großen Dank für die gemeinsam geleistete Hilfe.

Äthiopien: Mit größeren Räumen zu verbessertem Programm

Das ">Familienpatenschaftsprogramm in dem ländlichen Debre Zeyt gehört zu den ersten Projekten, die humedica in Äthiopien ins Leben gerufen hat und bis heute betreibt. Für ihre Bürotätigkeiten und als Treffpunkt mit den Familien stand den lokalen Mitarbeitern bisher nur ein kleiner Büroraum zur Verfügung.

Von dieser Basis aus koordinierten sie alle Aktivitäten und nutzen die Räumlichkeit trotz des Platzmangels auch für die Güterverteilungen. Der Nachhilfeunterricht, der den Kindern unterstützter Familien zu Gute kommt, musste aufgrund der Enge allerdings in eine der örtlichen Schulen ausgelagert werden. Entsprechend konnte das Angebot nur am Wochenende stattfinden.

Seit diesem Monat hingegen können in Debre Zeyt größere Räumlichkeiten angemietet werden, welche die Arbeit wesentlich erleichtern. Neben einem Raum für die anfallende Büroarbeit gibt es nun genug Platz, um den Unterricht in den humedica-eigenen Räumen abzuhalten.

So kann dieser jetzt auch an fünf Tagen in der Woche angeboten werden, was sich hoffentlich zusätzlich positiv auf die Schulresultate der Kinder auswirken wird. Eine Verbesserung, die das Leben der Kinder nachhaltig verändern und verbessern wird. Vielen Dank an die Unterstützer aus Deutschland, die diesen Fortschritt ermöglicht haben.

Stühle um die ganze Welt

Mit „alternativen Sitzlösungen für alle Bereiche“ könne die TOPSTAR GmbH dienen, so wird der interessierte Leser auf der Internetseite des bayerischen Unternehmens empfangen. Dass dies nicht nur leere Worte sind, bewies der Hersteller von Sitzgelegenheiten aktuell nicht zum ersten Mal, als zahlreiche Bürostühle an humedica gespendet wurden.

Sowohl die Mitarbeiter in der humedica-Zentrale in Kaufbeuren, als auch lokale Angestellte in diversen Projektländern profitieren von dieser großzügigen Spende der Firma im Landkreis Augsburg. Ob in Deutschland oder einem Kinderheim in Simbabwe, in Rumänien, Uganda oder wie kürzlich in einer Einrichtung in der Republik Moldau: mit großer Dankbarkeit werden die gespendeten Sitzmöbel entgegengenommen und in sofortigen Gebrauch genommen.

Die TOPSTAR GmbH hat humedica in den vergangenen sechs Jahren inzwischen weit über 1.000 Stühle gespendet“, zieht der humedica-Ehrenamtliche Wolfgang Schüller, der den Kontakt zwischen Spender und Hilfsorganisation herstellte, Bilanz. „Vom Warenwert sind das ungefähr 170.000 Euro – eine wirklich ansehnliche und beeindruckende Leistung.

Stühle retten zwar nicht unmittelbar Leben. Aber die Sitzgelegenheiten ermöglichen den Mitarbeitern der weltweiten humedica-Partner ein besseres Arbeiten. Sie sind ein Rädchen in dem Getriebe der funktionierenden Nächstenliebe in Aktion. Und dafür gilt ein besonderer Dank der Geschäftsführung der TOPSTAR GmbH: Seniorchef Michael Wagner und seinem Sohn und Juniorchef, Dr. Rainer Wagner.