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Auf der Flucht vor Gewalt, Krieg und Zerstörung

Es ist die pure Verzweiflung, die die Menschen treibt. Sie fliehen aus ihrer Heimat, in der die meisten von ihnen doch so gerne bleiben würden – aber nicht können. Denn dort herrscht Krieg. Wer ist Freund, wer ist Feind? Bei der Vielzahl der Beteiligten im Syrienkonflikt ist das nicht immer klar. Mal hat die eine Seite die Oberhand, dann kontrolliert die andere das Gebiet. Eines ist allen Seiten aber meist gemein: Sie herrschen vor allem mit Angst, Schrecken und Gewalt. Etwa eine Million Menschen haben sich in den vergangenen Monaten allein aus der Region Idlib auf den Weg gemacht. Die meisten waren bereits zuvor aus anderen Landesteilen hierher an die türkische Grenze geflüchtet. Jetzt sind sie erneut auf der Flucht. Doch haben will sie keiner.

Es ist die pure Verzweiflung, die die Menschen treibt. Sie fliehen aus ihrer Heimat, in der die meisten von ihnen doch so gerne bleiben würden – aber nicht können. Denn dort herrscht Krieg. Wer ist Freund, wer ist Feind? Bei der Vielzahl der Beteiligten im Syrienkonflikt ist das nicht immer klar. Mal hat die eine Seite die Oberhand, dann kontrolliert die andere das Gebiet. Eines ist allen Seiten aber meist gemein: Sie herrschen vor allem mit Angst, Schrecken und Gewalt. Etwa eine Million Menschen haben sich in den vergangenen Monaten allein aus der Region Idlib auf den Weg gemacht. Die meisten waren bereits zuvor aus anderen Landesteilen hierher an die türkische Grenze geflüchtet. Jetzt sind sie erneut auf der Flucht. Doch haben will sie keiner.

Etwa 40.000, meist syrische Flüchtlinge sind auf der griechischen Insel Lesbos gestrandet. In der Hoffnung, über die offenen EU-Grenzen weiter zu kommen, haben sie häufig den gefährlichen Weg über die an dieser Stelle nur etwa zehn Kilometer breite Meerenge gewagt. Große Teile der Bevölkerung würden sie am liebsten wieder nach Hause schicken. Das provisorische Flüchtlingslager Moria besteht seit 2015. Es ist das Größte auf der Insel. Etwa 18.000 Menschen hausen hier. Ausgelegt ist für es für 2.800 Menschen. Das Camp ist hoffnungslos überbelegt. Die Menschen kämpfen mit Schmutz, Kälte und Ablehnung. Wer essen möchte, muss oft stundenlang anstehen. 100 Menschen teilen sich eine Toilette. Die hygienischen Bedingungen sind ebenso katastrophal, wie die medizinische Versorgung.

Unsere niederländische Partnerorganisation Bootvluchteling arbeitet hier seit vielen Jahren. Gemeinsam mit unseren medizinischen Einsatzkräften, die wir in den kommenden Wochen und Monaten immer wieder nach Lesbos entsenden werden, hilft sie, den Menschen durchzuhalten.

Dass wir in humanitären Katastrophen schnell und unkompliziert helfen können, dafür sorgt Ihre regelmäßige Spende. Machen Sie als regelmäßiger humedica-Förderer unsere Hilfe planbar.

Auch im Libanon sind viele syrische Flüchtlinge gestrandet. Einige von ihnen harren hier bereits seit Beginn der Kriegshandlungen vor neun Jahren in einem der vielen provisorischen Zeltcamps aus. Vier Millionen Libanesen zählt das Land. Hinzu kommen rund 1,5 Millionen Geflüchtete aus Syrien, die sich über die Grenze ins vermeintlich sichere Nachbarland gerettet haben. Hier werden sie zwar geduldet, wirklich erwünscht sind sie aber nicht.

Auch viele Libanesen leben unter der Armutsgrenze. Die libanesischen Behörden sind durch die Situation überlastet, vor allem das Gesundheitssystem ist in einem schlechten Zustand. Dank Ihrer Spenden und der Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung springt humedica ein und sorgt für die medizinische Versorgung der Geflüchteten, aber auch bedürftiger Libanesen. Wir unterstützen die lokalen Gesundheitsstationen, fahren mit unserer mobilen Klinik aber auch einige der rund 3.300 informellen Zeltsiedlungen im libanesischen Bekaa-Tal an, in dem die meisten syrischen Flüchtlinge leben. Dabei stehen nicht nur die körperlichen Wunden im Mittelpunkt. Viel schwerer wiegt es manchmal, das zu verarbeiten, was die Menschen in ihrer Heimat, aber auch auf der Flucht vor Krieg und Zerstörung erlebt haben.

Bitte helfen Sie uns, den gestrandeten syrischen Flüchtlingen zu helfen. Ihre regelmäßige Spende als Förderer macht diese Hilfe für uns planbar. Danke, für Ihre Unterstützung.